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(Werder Bremen) |
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Leichtathletik: Jasper von Alemann läuft neuen Bremer Landesrekord
Mit sechs Leichtathleten ging der SV Werder Bremen am vergangenen Wochenende bei den Deutschen Jugendmeisterschaften in Braunschweig an den Start. Dabei stach vor allem Jasper von Alemann heraus, der seinen ersten Einzelstart bei Deutschen Meisterschaften absolvierte. Mit der Zeit von 6:18,64min auf der 2000m Hindernis Strecke verbesserte der B-Jugendliche den Bremer Landesrekord um mehr als fünf Sekunden und belegte in der Endabrechnung den zwölften Platz.
Sein Mittelstreckenkollege Tobias Uth knüpfte über 800m an seine tollen Leistungen in diesem Jahr an und durchbrach ein weiteres Mal die magische 2-Minuten-Grenze. Er überquerte die Ziellinie nach 1:59,55min.
Für die beste Einzelplatzierung sorgte Stabhochspringer Paul Kass, der mit einer gemeldeten Leistung von 4,40 Metern angereist war. In Braunschweig bewies der 17-Jährige mit 4,30m und Platz 7 seine diesjährige Konstanz.
Doppelstarterin Janina Geils, die sowohl über die 100m als auch über die 200m Sprintdistanz am Start war, zeigte sich der nationalen Konkurrenz hervorragend gewachsen. Über 100 Meter lief sie im Zwischenlauf, den sie erstmals in ihrer Karriere erreichen konnte, mit 12,22sec bei stets wechselnden Witterungsbedingungen nah an ihre persönliche Bestzeit heran. Auf der 200m Strecke gelang ihr dieses mit erzielten 25,69sec ebenfalls. Trainer Andrei Fabrizius zeigte sich nach dem Wettkampf sehr zufrieden mit seinem Schützling: ?Unter den schwierigen Wind- und Regenverhältnissen, verbunden mit relativ kalten Temperaturen, hat sich Janina wirklich sehr gut verkauft. Vor allem die Zielgerade des 200m Laufes, auf der sie richtig gut gelaufen ist, hat mich überzeugt. Darauf kann man hervorragend aufbauen.?
100-Meter-Hürdensprinterin Ann-Kristin Westermann, die in Braunschweig einen Angriff auf ihre Saisonbestzeit von 14,85sec unternehmen wollte, scheiterte daran unerfreulicherweise recht deutlich. Sie blieb mit erzielten 15,10sec hinter den Erwartungen zurück.
Ebenfalls enttäuschend verlief der Wettkampf für den grün-weißen Werfer Sven Schröder. Er scheiterte bereits im Vorkampf des Speerwerfens mit 56,01m. Mit seiner diesjährigen Bestleistung von 59,65 Meter hätte er den Endkampf der besten acht Werfer erreicht.
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Original-Pressemitteilung
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Artikel
vom 02.08.2005, 14:36 Uhr
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